Förster

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hoerbi
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Re: Förster

Beitrag von hoerbi » So 10. Jan 2016, 18:37

Hallo Dirk,

nimm einen 90 Grad, besser 100 Grad Geißfuß und Schneide in einem Ritt das Oberteil des Hutes
von der Draufsicht her wie ein Ei mit der Spitze nach vorn. halte den Geißfuß beim Schneiden so, das das Oberteil sich nach oben hin verjüngt.
Dann kannst du mit dem Messer ab der Hutkrempe nach der Mitte hin sauber.
Das mit den Augen beim Förster hatte ich gar nicht so richtig bemerkt. Da die Figur sehr klein ist,
empfehle ich dir, ohne was zu verderben am unteren Drittel des Auges mit einem Geißfuß in einer gebogenen Form einen kleinen Spalt über das ganze Auge, damit es so aussieht als wäre es nur leicht geöffnet.
Mit besten Grüßen aus dem Gebirge
Herbert
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Dirk
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Re: Förster

Beitrag von Dirk » Di 12. Jan 2016, 18:24

Hallo Ulli
Danke habe ich gemacht super.


Mfg
dirk
Dirk
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Re: Förster

Beitrag von Dirk » Di 12. Jan 2016, 18:29

Hallo Herbert
Hundert Grad geisfuss habe ich leider nicht. Aber so richtig verstehe ich das nicht, wie ein ein meinst Du wie ein Cowboyhut.
So als ob man mit der Hand kannte rein gehauen hat. :oops: :oops: :?:
Das mit den Augen werde ich, bewerkstelligen da habe ich den Passenden Geissfuß.
Kann man bei den Hut nicht ein anderes Werkzeug benutzen.


Mfg
Dirk
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Johannes
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Re: Förster

Beitrag von Johannes » Di 12. Jan 2016, 23:00

Hallo Dirk,

Sieht sehr ansprechend aus dein Förster.
Rehe haben einen vergleichsweise kleinen Kopf in Bezug zum Körper. Ich habe auch so meine Probleme gehabt, meine Reh sahen immer aus wie ein Kalb. Habe auch 2 mal Brennholz daraus gemacht. Meine Erfahrung: achte bei stehenden Rehen darauf das Sprunggelenk(hinten) nicht zu hoch anzusetzen sonst sieht es sehr seltsam aus.

MfG Johannes
Griene Kließ un' Schwammebrieh -
oh, Arzgebirch, wie bist du schie!
Dirk
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Re: Förster

Beitrag von Dirk » Sa 16. Jan 2016, 06:32

Hallo Hans
Da haste recht, ich wohne in Deutschland. Auf den Flohmarkt bekommst die Tiere auch. Habe auch einige hier liegen aber eben nicht die die man braucht.
Im net schaue ich nach Bildern und so was , da wird man schnell fündig.
Aber das umsetzen in etwas größeren Maße fällt eben etwas schwerer aus.

Mfg
Dirk
Hans

Re: Förster

Beitrag von Hans » Sa 16. Jan 2016, 06:51

Hallo Dirk , :idea:

ich finde eben , wenn man so ein Tierchen in 3 D vor sich liegen hat , in der Hand drehen kann , tut man sich schon leichter - ich jedenfalls . ( kostet neu ca.3 € ) im Spielzeugladen .
Viel Erfolg weiterhin .

Gruß , Hans
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Thomas
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Re: Förster

Beitrag von Thomas » Sa 16. Jan 2016, 10:28

Liebe Schnitzefreunde,

warum macht ihr euch keine Modelle aus Plastelin?

Ein Block mit 500gr. reicht um ein Reh oder anderes zu formen. Hier kann man auch die Proportionen erkunden und es ist auch kein Problem ein Teil anzusetzen und neu zu formen. Plastelin und ein paar einfache Werkzeuge kosten nicht die Welt........

Ich denke immer, dass wir alle (ich eingeschlossen) zwei grosse Fehler bei unserem Hobby machen.
Punkt eins: ist keine Modelle zu erstellen
Punkt zwei: während des Schnitzens nicht immer Hilfslinien zu zeichen bzw. wieder zu erneuern.

Bei mir ist das so, dass ich manchmal ein Modell mache, aber eben nicht konsequent. Je mehr Modelle man macht, desto eher bekommt man ein Gefühl für die Formen. Man verinnerlicht auch diese Formen und dann achtet man beim Schnitzen doch sehr auf kritische Stellen. Man sieht die Figur quasi vor seinen geistigen Auge.......

Hilfslinien zeiche ich am Anfang auf und während des Schnitzens bin ich meist so vertieft, dass ich einfach drauflos schnitze und die Linien nicht nachziehe. Plötzlich merkte ich, dass irgendwo zuviel abgetragen war.......

Wie heisst es so schön: Selbsterkenntnis ist der Weg zur Heilung :twisted:
Viele Grüße,
Thomas

Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.
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Re: Förster

Beitrag von Dietmar » Sa 16. Jan 2016, 13:05

Hallo Thomas,
das ist fast immer so bei mir, eigentlich habe ich es nur einmal ein mal gemacht, als ich meinen Kopf/Gesicht mit Herbert geschnitzt habe. Jedes mal, wenn ich mich recht besinne hat mich Herbert daran erinnert die Striche nachzuziehen, Wenn es mich einmal packt, vergesse ich alles um mich herum. Am schlimmsten war es beim Little Folk, um die dreißig kleine Figuren in etwa 40 Tagen, die fast ausschließlich Nachts entstanden sind, war trotzdem eine geile Zeit.
Plastelin werde ich mir aber auch wieder besorgen.
Viele Grüße Dietmar aus Sonnendorf vom Sonnenhof
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Re: Förster

Beitrag von hoerbi » Sa 16. Jan 2016, 22:18

Hallo Dirk,

der Hut eines Jägers sieht wie ein normaler Hut aus, allerdings ist eine Seite der Hutkrempe nach oben geschlagen.
Bei deinem Jäger geht die gesamte Hupkrempe nach unten.
Wenn du also einen 100 Grad Geißfuß nimmst schneidest du mit einem Schnitt die Hutkrempe und die Form des Oberteils des Hutes, der ebenfalls konisch nach oben aus läuft.
Es geht aber auch mit mit einem Geißfuß der einen kleineren Winkel hat, allerdings musst du dann zwei mal schneiden, erst den oberen Teil und dann die Hutkrempe.
bild1.jpg
Mit besten Grüßen aus dem Gebirge
Herbert
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Re: Förster

Beitrag von Dirk » So 17. Jan 2016, 07:10

Hallo Schnitzfreunde Jetzt habe ich alles verstanden.
Plastelien ist auch eine feine Sache müsste man mal ausprobieren.
Ja das mit den Hilfslinien ist bei mir auch ich vergesse es immer wieder. Obwohl ich es ja weis, aber man macht es nicht.
@Herbert jetzt weis ich was gemeint ist mit den schneiden am Hut. Es sollte ja anfangs nicht so ein Hut werden sonder ein Filzjäger Hut. Ich glaube der heist drei spitz oder so. Aber meine bessere Hälfte sagt es sieht nicht schön aus wenn ich so ein Hut schnitze. eh wie eine Mütze also werde ich hören, und habe diesen gemacht.
Mal sehen ob man da was ändern kann, ohne da zu viel wech zu machen.
Ja es ist so man muss eben auf alle Kleinigkeiten achten.

Mfg
Dirk
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