Danish Oil zur Endbehandlung von Hozarbeiten.
Verfasst: Mo 12. Okt 2015, 18:34
Hallo Schnitzfreunde,
Danish Oil benutze ich nun schon seit ca 10Jahren. Zuerst als Hobbydrechsler, der aus deren Forum darauf aufmerksam wurde. Beim Drechseln kann das Danish Oil mit einem Lappen auf das fertige Werkstück, bei drehender Maschine eingerieben werden. Durch das tiefe Eindringen und die Reibungswärme kann ein Werkstück schnell und abschließend fertig, fast trocken von der Maschine genommen werden. Danish Oil härtet durch Wärme und Luftsauerstoff dann recht schnell aus. Die so geschaffene Oberfläche bleibt matt. Durch Mehrfachbehandlung nach dem Trocknen, kann die Oberflächenschicht dicker und immer glänzender gestaltet werden.
Das gilt auch für Schnitzereien, die mit einem Pinsel (möglichst dünn) gestrichen werden. Überschüssige Tropfen sollten sofort abgetupft werden. Danish Oil soll im ausgehärtetm Zustand ungiftig und lebensmittelverträglich sein.
Wer davon über einen längeren Zeitraum wenig verbraucht sollte bedenken, das mit jeder Öffnung des Behälters neuer Sauerstoff in den Behälter gelangt, und so zu Alterung von Danish Oil beiträgt, die zuletzt dazu führt, daß das alte Danish Oil nicht mehr aushärtet.
Ich habe mir daher angewöhnt mir in kleinsten Glasbehälter Danish Oil abzufüllen und nur aus diesen die Menge in eine Alu-Teelichthülse abzufüllen, die ich jeweils für mein Schnitzwerk benötige. Damit habe ich die Lebensdauer von meinem Danish Oil in dem Blechkanister und dem kleinen Glasbehälter deutlich verlängern können.
Viele Grüße von Volker
Hallo Schnitzfreunde,
ich habe etwas wichtiges vergessen. Danish Oil muß immer kräftig, lieber etwas länger, aufgeschüttelt werden!!!
Die Stoffe die zum Aushärten nötig sind, sind die grauen Sinkstoffe die sich in den Behältnissen bilden. Also immer schütteln nicht vergessen!
Bezugsquellen für Danish Oil sind Händler für Drechsle- und Schitzebedarf. Baumärkte eher nicht.
Viele Grüße von Volker
Danish Oil benutze ich nun schon seit ca 10Jahren. Zuerst als Hobbydrechsler, der aus deren Forum darauf aufmerksam wurde. Beim Drechseln kann das Danish Oil mit einem Lappen auf das fertige Werkstück, bei drehender Maschine eingerieben werden. Durch das tiefe Eindringen und die Reibungswärme kann ein Werkstück schnell und abschließend fertig, fast trocken von der Maschine genommen werden. Danish Oil härtet durch Wärme und Luftsauerstoff dann recht schnell aus. Die so geschaffene Oberfläche bleibt matt. Durch Mehrfachbehandlung nach dem Trocknen, kann die Oberflächenschicht dicker und immer glänzender gestaltet werden.
Das gilt auch für Schnitzereien, die mit einem Pinsel (möglichst dünn) gestrichen werden. Überschüssige Tropfen sollten sofort abgetupft werden. Danish Oil soll im ausgehärtetm Zustand ungiftig und lebensmittelverträglich sein.
Wer davon über einen längeren Zeitraum wenig verbraucht sollte bedenken, das mit jeder Öffnung des Behälters neuer Sauerstoff in den Behälter gelangt, und so zu Alterung von Danish Oil beiträgt, die zuletzt dazu führt, daß das alte Danish Oil nicht mehr aushärtet.
Ich habe mir daher angewöhnt mir in kleinsten Glasbehälter Danish Oil abzufüllen und nur aus diesen die Menge in eine Alu-Teelichthülse abzufüllen, die ich jeweils für mein Schnitzwerk benötige. Damit habe ich die Lebensdauer von meinem Danish Oil in dem Blechkanister und dem kleinen Glasbehälter deutlich verlängern können.
Viele Grüße von Volker
Hallo Schnitzfreunde,
ich habe etwas wichtiges vergessen. Danish Oil muß immer kräftig, lieber etwas länger, aufgeschüttelt werden!!!
Die Stoffe die zum Aushärten nötig sind, sind die grauen Sinkstoffe die sich in den Behältnissen bilden. Also immer schütteln nicht vergessen!
Bezugsquellen für Danish Oil sind Händler für Drechsle- und Schitzebedarf. Baumärkte eher nicht.
Viele Grüße von Volker